Ich habe mich vor kurzem daran erinnert, als ich das allererste Mal auf dem 3-Meter-Brett im Schwimmbad gestanden habe. Hinter mir die Schlange der anderen Kinder, gab es kein Zurück mehr. Zittern, bibbern, zögern!
Du schaust Dich um, siehst sie alle, die darauf warten, dass Du springst.
Es wagen: soll ich oder soll ich nicht?
Dazu gehört verdammt nochmal soooo viel MUT!
Und dann springst Du! Vielleicht nach einer gefühlten Ewigkeit oder ganz spontan, weil Du nicht willst, dass die anderen Dich weiter drängen. Vielleicht, weil Du das Unwohlgefühl in Deinem Magen nicht länger aushältst. Schwebst in der Luft und schießt abwärts in das kühle Nass. Tauchst ins Wasser ein und bist… vorerst gerettet!
In einer anderen Situation bin ich diese lange Wasserrutsche runtergerutscht - vielleicht kennst du es auch vom Skifahren oder der Rodelbahn - du stehst an der Abfahrt und weißt, es wird ein aufregender Ritt - nur noch zu überbieten mit den Loopings der Achterbahn....